Werte für die Zukunft

Seit Jahrhunderten stehen Edelmetalle für Stabilität und Sicherheit. Sie sind gleichzeitig Schutz vor Inflation und Wertverlust. Sie gelten daher weltweit als Garant für eine nachhaltige Investition.

Ein Grundbedürfnis jedes Menschen ist die materielle Absicherung. Viele unterschreiben Verträge und schließen Versicherungen ab, um für den Fall des Falles ihre Ausgaben weiter tätigen zu können. In turbulenten Wirtschaftslagen und geopolitischen Unsicherheiten zeigt sich aber, dass das Finanzsystem instabil werden kann. Damit wächst das Bedürfnis der Bevölkerung nach Sicherheit.

Edelmetalle weisen durch ihre Beständigkeit und Seltenheit einen konstant hohen Wert auf. Der Tausch von Wertgegenständen oder wertvollen Rohstoffen gilt seit jeher als Absicherung in kritischen Zeiten. So hat Gold auch über die Jahrhunderte seinen Materialwert behalten. Neben Platin und Palladium interessieren sich Privatanleger vor allem für Gold und Silber. Die Edelmetalle werden in Barren und Münzen produziert. Damit ist diese Art der Anlage im wahrsten Sinne greifbar und auch leichter zu verstehen als das Investment in Finanzprodukte. Barren sind das gängige Handelsvolumen. Ihre Herstellung ist verhältnismäßig einfach und der Preis kommt dem reinen Materialwert daher am nächsten. Auf jedem Barren sind Informationen über Gewicht und Feingehalt sowie der Name oder das Logo des Herstellers geprägt. Münzen haben den Vorteil, dass sie sich in einzelnen Stücken schneller wieder veräußern lassen und eignen sich damit für den Kleinanleger als Alternative. Hier gibt es den Unterschied zwischen Anlegemünzen und Sammlerstücken.

Doch nicht nur für private Kapitalanleger sind Edelmetalle eine nachhaltige Investition. Auch die Industrienationen setzen auf Goldreserven als Währungssicherheit. Damit auch diese greifbar sind, hat Deutschland kürzlich 647 Tonnen Gold zurück ins Land geholt. Die anderen 50 Prozent der Goldreserve befinden sich in New York und London und damit an den wichtigen Handelsplätzen für Edelmetalle.