Unsere Unternehmen beziehen ihre Edelmetalle
unter Einhaltung hoher ökologischer und sozialer Standards
Wer mit den natürlichen Rohstoffen unserer Erde verantwortungsvoll umgeht, stellt sich einer der elementarsten Herausforderungen unserer Zeit. Das gilt auch für den Rohstoff Edelmetall. Gold, Silber und Platinmetalle, die in der deutschen Edelmetallindustrie verarbeitet werden, stammen allesamt aus kontrollierten Quellen.
In der Edelmetallbranche zählt neben Wissen und Erfahrung vor allem eines: Seriosität. Bei dem Erwerb und Import von edelmetallhaltigen Rohstoffen wird daher durch umfangreiche Steuerungsmaßnahmen und Compliance-Vorschriften in den Unternehmen sichergestellt, dass nicht gegen grundlegende ethische Prinzipien verstoßen wird. Auch politisch hat die Edelmetallbeschaffung große Relevanz. Kürzlich hat die EU eine Verordnung zum verantwortungsvollen Rohstoffbezug („Responsible Sourcing“) verabschiedet. Im Jahr 2021 wird sie in Kraft treten.
Grundsätze des verantwortungsvollen Rohstoffbezuges
- Konsequenter Schutz der Menschenrechte
- Konsequente Ablehnung jeglicher krimineller Aktvitäten
- Umweltschonendes Handeln
Die Edelmetallindustrie hat die Vorschriften dieser Verordnung schon vor Jahren international in ihren Geschäftsmodellen fest verankert und ihre Lieferanten stets mit größter Sorgfalt ausgewählt. Alle Wege der Wertschöpfung werden kontrolliert. Wer am Markt teilhaben will, muss sich dem unterordnen. Grundlage für die Gestaltung dieser Lieferbeziehungen sind Empfehlungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Dieser Maßnahmenkatalog definiert, dass die verwendeten Edelmetalle unter sozial gerechten, ethisch fundierten und umweltschonenden Bedingungen produziert wurden.
International anerkannte Organisationen überwachen und zertifizieren die Einhaltung der Sorgfaltsmaßnahmen. Dazu gehören die London Bullion Market Association (LBMA) und der Responsible Jewelry Council (RJC). Unternehmen der FVEM sind dort Mitglied.